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sensokit ist ein modulares Set von Umweltsensoren, das vorwiegend von 10-14 jährigen Schüler:innen zur Messung von Umweltdaten eingesetzt wird. Das Set besteht aus einem Hauptmodul und einer Reihe von Sensoren, die über eine Kabelverbindung an das Hauptmodul angeschlossen werden können. Das Hauptmodul fragt die Sensordaten ab, erhebt die aktuelle GPS-Position und sendet die vorhandenen Daten über die NB-IoT Technologie in einem vordefinierten Intervall an den DATAhub. Einzelne Messwerte werden immer nur dann erhoben, wenn das jeweilige Sensormodul an das Hauptmodul angeschlossen ist. Die Komponenten des sensokits werden in von Nutzer:innen individuell gestalteten Gehäusen und Objekten verbaut. Die erhobenen Messwerte sind daher immer im Nutzungskontext zu beurteilen und können von Faktoren wie Standort, Ausrichtung, direkter Sonneneinstrahlung, etc. beeinflusst werden.
Die Luftfeuchtigkeit beschreibt den Anteil des gasförmigen Wasserdampfs in der Luft. Die Luftfeuchtigkeit ist eine wichtige Kenngröße für die Gesundheit und Behaglichkeit der Menschen und anderer Lebewesen. Der Messwert gibt die relative Luftfeuchtigkeit in Prozent an. Bei 100% ist die Luft vollständig mit Wasserdampf gesättigt. Für Wohnräume wird eine Luftfeuchtigkeit von 40-50% empfohlen. Als unbehaglich werden Luftfeuchtigkeiten unter 23% und über 95% empfunden. Zu hohe Luftfeuchtigkeit fördert in Innenräumen das Wachstum von gesundheitsschädlichem Schimmel.
Ozon ist ein farbloses, giftiges Gas und bildet sich in der Stratosphäre durch energiereiche Sonnenstrahlung. Bodennahes Ozon bildet sich zum Beispiel durch den Straßenverkehr. Auch bei Blitzentladungen kann sich Ozon bilden. Ozon ist in der Stratosphäre unschädlich und absorbiert teilweise die Ultraviolettstrahlung der Sonne. Bodennahes Ozon ist jedoch in geringeren Konzentrationen gesundheitsschädlich und verursacht eine Reizung der Atemwege (z.B. beim Sport). In der unteren Schicht der Atmosphäre ist Ozon der drittwirksamste Treiber der globalen Erwärmung (nach Kohlendioxid und Methan). Ozon wird in parts per billion (Teile pro Milliarde Teilen) (ppb) gemessen. Ab einem Ein-Stunden-Mittelwert von ca. 90 ppb (180 μg/m3) wird die Bevölkerung informiert, da bei dieser Konzentration die Leistungsfähigkeit empfindlicher Menschen bereits beeinträchtigt werden kann. Bei diesem Sensor ist der O3-Konzentrationswert nach der Vorwärmzeit, die etwa 3 Minuten beträgt, stabil. Die ersten Messungen einer Messreihe können ignoriert werden. Die dargestellten Messwerte gelten immer nur für den Ort der jeweiligen Messung, sind Abhängig von der Montage des Sensors und anderen potentiellen Einflussfaktoren auf die Messung. Einzelne Messwerte können daher nicht auf andere auch nahe gelegene Orte übertragen werden.
Kohlenstoffdioxid (CO2) ist ein nicht brennbares, saures und farbloses Gas. Man kann es nicht riechen oder sehen. CO2 ist ein wichtiger Bestandteil der Atmosphäre. Das ist eine 100 km dicke Schicht, die unsere Erde umgibt und sie warm hält. Ohne CO2 wäre unsere Erde sehr kalt und weder Menschen noch Tiere könnten auf ihr leben. CO2 entsteht auf natürliche Weise beim Atmen. Durch Verbrennen von Kohle, Erdöl, Erdgas und Holz entsteht auch CO2. Einen Teil des CO2 brauchen Bäume und Pflanzen zum Leben und wandeln es in Sauerstoff um. Aber alles was zu viel ist, verbleibt in der Luft. Dadurch wärmt sich die Erde unnatürlich stark auf und es kommt zum Klimawandel. Gemessen wird CO2 in parts per million (ppm). Das steht für ein Millionstel (ähnlich wie Prozent für ein Hundertstel) und gibt hier den Anteil der CO2 Moleküle in der Luft an. Aktuell liegt der CO2 Gehalt in der Atmosphäre bei etwa 420 ppm. Im Jahr 1960 lag dieser Wert noch bei etwa 320 ppm. Der CO2-Gehalt sagt auch viel über die Qualität der Luft in Innenräumen aus. Bei Werten unter 800 ppm ist die Luft gut. Werte zwischen 800 und 1000 ppm gelten als mittel. Bei Werten von 1000 bis 1400 ppm ist die Qualität der Luft im Raum mäßig. Bei Werten über 1400 ppm ist die Luftqualität schlecht. Bei solchen Werten kann man sich im Klassenzimmer nicht mehr gut konzentrieren. Der CO2 sensor des sensokits hat eine Genauigkeit von ±40 ppm (5 % des Messwerts) und kann bis zu 5000ppm CO2 Konzentration messen. Die dargestellten Messwerte gelten immer nur für den Ort der jeweiligen Messung, sind Abhängig von der Montage des Sensors und anderen potentiellen Einflussfaktoren auf die Messung. Einzelne Messwerte können daher nicht auf andere auch nahe gelegene Orte übertragen werden.
Der Luftqualitätsindex (AQI) zeigt an wie gut die Qualität der Luft ist. Die Zahl wird aus der Konzentration mehrerer in der Luft gemessen Gase (TVOCs) berechnet und folgt der AQI Einteilung des deutschen Umweltbundesamts. Die Luftqualität wird dabei in fünf Stufen eingeteilt. Die Werte des Sensors zeigen diese Stufen an: 1 = sehr gute Luftqualität, 2 = gute Luftqualität, 3 = mäßige Luftqualität, 4 = schlechte Luftqualität, 5 = sehr schlechte Luftqualität.
Hierbei handelt es sich um flüchtige organische Verbindungen (total volatile organic compounds) – also Gase bzw. kohlenstoffhaltige Stoffe die bei Raumtemperatur verdunsten. Es gibt mehr als 5000 flüchtige organische Verbindungen (VOC), die in Innenräumen zwei- bis fünfmal häufiger vorkommen als im Freien. VOCs entstehen in der im Freien z.B. durch biologische Prozesse (Planzenstoffwechsel, Fäulnis, etc.) oder technische Prozesse (unvollständige Verbrennung, Abgase, etc.) VOC sind dafür bekannt, dass sie Augenreizungen verursachen, Kopfschmerzen, Schläfrigkeit oder sogar Schwindelgefühl verursachen. VOCs werden in parts per billion (Teile pro Milliarde Teilen) (ppb) gemessen. Werte unter 150ppb gelten als unbedenklich, Werte zwischen 150 und 1300ppb gelten als auffällig, Werte zwischen 1300 und 4000ppb gelten als bedenklich und Werte darüber gelten als inakzeptabel.
Die Feinstaubmessung mit dem Pocobo erfolgt kontinuierlich und gibt Auskunft
über die Konzentration von Partikeln in der Luft. Diese Partikel können
unterschiedliche Größen und Ursprünge haben, von natürlichen Quellen wie
Pollen bis hin zu Luftverschmutzung durch Verkehr oder Industrie. Die
gemessenen
Werte werden an den DATAhub übertragen. Es wird die Konzentration von
Partikeln
für PM10 (Partikel mit einem Durchmesser von 10 Mikrometern oder weniger)
und
PM2.5 (Partikel mit einem Durchmesser von 2,5 Mikrometern oder weniger)
gemessen,
da besonders für diese Schadstoffe Richtwerte existieren. Unser Pocobo misst
aber auch für PM4 und PM1. Hohe Feinstaubkonzentrationen können mit
gesundheitlichen Problemen wie Atemwegserkrankungen oder
Herz-Kreislauf-Erkrankungen in
Verbindung stehen. Die Konzentrationen werden in Mikrogramm pro Kubikmeter
(µg/m³) angegeben. Die WHO hat Richtwerte für PM 10 und PM 2.5, welche sich
an dem Tagesmittelwert und an dem Jahresmittelwert orientieren.
Die WHO Richtwerte sind wie folgt:
• PM 10 Tagesmittelwert: 45 µg/m³
• PM 10 Jahresmitttelwert: 15 µg/m³
• PM 2.5 Tagesmittelwert: 15 µg/m³
• PM 2.5 Jahresmitttelwert: 5 µg/m³
Die dargestellten Messwerte gelten immer nur für den Ort der jeweiligen
Messung
und können nicht auf andere Orte übertragen werden.

Die mit der Sensorbox gemessenen Termperaturen entsprechen jenen der direkten Umgebung des Sensors. Da die Sensorboxen von Bürger*innen eingesetzt werden, kann die jeweilige Messung von der aktuellen Lage bzw. Montage der Sensorbox beeinflusst werden. Solche Einflüsse entstehend beispielsweise durch Oberflächentemperaturen (z.B. wenn die Box etwa auf einem Tisch liegt) oder spezielle Umgebungstemperaturen (z.B. in Nischen mit Stauhitze). Um solche Einflüsse bestmöglich zu vermeiden, wird empfohlen die Sensorbox in etwa 2 Meter Höhe im luftigen Halbschatten hängend zu montieren. Die dargestellten Messwerte gelten immer nur für den Ort der jeweiligen Messung und können nicht auf andere Orte übertragen werden.
Die mit dem sensokit gemessenen Termperaturen entsprechen jenen der direkten Umgebung des Sensors. Da die sensokits von Schüler:innen und Bürger*innen eingesetzt werden, kann die jeweilige Messung von der aktuellen Lage bzw. Montage des sensokits beeinflusst werden. Solche Einflüsse entstehend beispielsweise durch Oberflächentemperaturen (z.B. wenn das Temperatur modul etwa auf einem Tisch liegt) oder spezielle Umgebungstemperaturen (z.B. in Nischen mit Stauhitze). Um solche Einflüsse bestmöglich zu vermeiden, wird empfohlen die Temperatur in etwa 2 Meter Höhe im luftigen Halbschatten hängend zu messen. Die dargestellten Messwerte gelten immer nur für den Ort der jeweiligen Messung und können nicht auf andere Orte übertragen werden.
Die mit dem Pocobo gemessenen Termperaturen entsprechen jenen der direkten Umgebung des Sensors. Da die Pocobos von Bürger*innen eingesetzt werden, kann die jeweilige Messung von der aktuellen Lage bzw. Montage des Pocobos beeinflusst werden. Solche Einflüsse entstehend beispielsweise durch Oberflächentemperaturen (z.B. wenn das Temperatur modul etwa auf einem Tisch liegt) oder spezielle Umgebungstemperaturen (z.B. in Nischen mit Stauhitze). Die dargestellten Messwerte gelten immer nur für den Ort der jeweiligen Messung und können nicht auf andere Orte übertragen werden.

Die Lärmmessung mit der Sensorbox erfolgt kontuinierlich. Bis zur Übertragung an den DATAhub, die alle 20 Minuten erfolgt, wird laufend ein Mittelwert der Lärmmessung berechnet. Dadurch können einzelne, kurze Lärmspitzen etwas gedämpft dargestellt werden. Gemessen wird stets der Schalldruckpegel in Dezibel (dB). Obwohl die empfundene Lautstärke auch von der Frequenz und anderen Parametern abhängig ist, stellt dieser Mittelwert ein gutes Maß für die Einordnungen von Lärmbelastungen dar. Der Schalldruckpegel (dB) kann grob wie folgt eingeordnet werden: 20-30dB sehr ruhiges Zimmer (am Ohr); 40-60dB: sprechender Mensch (1m Entfernung); 80-90dB Hauptverkehrsstraße (10m Entfernung); 100dB Diskothek (1m Entfernung); 134dB Schmerzschwelle (am Ohr); 150dB Düsenflugzeug (30m Entfernung).
Die Lärmmessung mit dem sensokit erfolgt periodisch. In einem bestimmten Intervall wird eine Messung für 2 Sekunden durchgeführt und daraus der Mittelwert gebildet. Dadurch können einzelne, sehr kurze Lärmspitzen etwas gedämpft dargestellt werden. Gemessen wird stets der Schalldruckpegel in Dezibel (dB). Obwohl die empfundene Lautstärke auch von der Frequenz und anderen Parametern abhängig ist, stellt dieser Mittelwert ein gutes Maß für die Einordnungen von Lärmbelastungen dar. Hohe Schalldruckpegel verursachen Unbehaglichkeit und Schmerzen. Die Unbehaglichkeitsschwelle hängt stark von Art und Herkunft des Geräusches bzw. Lärms ab. Die Schmerzschwelle liegt je nach Geräusch zwischen 120dB und 140 dB. Der Schalldruckpegel (dB) kann grob wie folgt eingeordnet werden: 20-30dB sehr ruhiges Zimmer (am Ohr); 40-60dB: sprechender Mensch (1m Entfernung); 80-90dB Hauptverkehrsstraße (10m Entfernung); 100dB Diskothek (1m Entfernung); 134dB Schmerzschwelle (am Ohr); 150dB Düsenflugzeug (30m Entfernung). Die dargestellten Messwerte gelten immer nur für den Ort der jeweiligen Messung, sind Abhängig von der Montage des Sensors und anderen potentiellen Einflussfaktoren auf die Messung. Einzelne Messwerte können daher nicht auf andere auch nahe gelegene Orte übertragen werden.

Die Graphen zeigen die jeweiligen Werte in °C bzw. db für alle verfügbaren
Zeitpunkte an.
Referenzwerte, welche von Interesse sein könnten, werden über waagrechten Linien
vermittelt.
Durch das Scrollen und das Klicken der linken Maustaste bei gleichzeitigem
Ziehen der
Maus wird ein Navigieren durch die Daten ermöglicht.
Gründsätzlich sind die Graphen mittels vertikaler Trennlinien in die
verschiedenen Standorte aufgeteilt, von denen aus der Sensor bereits gesendet
hat.
Der jeweilige Standort lässt sich aus der oberen Achse ablesen, sofern man
ausreichend reingezoomt hat.
Wenn man einen vergangenen Marker anklickt, dann wird der Graph ausschließlich
an dem Standort des ausgewählten Markers mit Farbe dargestellt. Der ausgewählte
Standort wird quasi hervorgehoben.
Bei den Markern des letzten Standorts werden alle Messungen mit Farbe
dargestellt.
Wenn ein Graph in Farbe dargestellt wird, dann erscheinen graue und gelbe
Farbfelder unter dem
Graphen. Diese sollen Tag (gelb) und Nacht (grau) markieren. Durch das Hovern
über einem spezifischen
Datenwert, erscheint ein Pop-up Feld
mit relevanter Information zu besagtem Wert.
Bei Problemen kann gerne das Kontaktformular ganz
unten genutzt werden.
